Innere Medizin |
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"Die innere Medizin umfasst die Prophylaxe, Erkennung, konservative, internistisch-interventionelle und intensivmedizinische Behandlung sowie Rehabilitation der Erkrankungen der Atmungsorgane, des Herzens und Kreislaufs, der Verdauungsorgane, der Nieren und ableitenden Harnwege, des Blutes und der blutbildenden Organe und des Lymphsystems, des Stoffwechsels und der inneren Sekretion, der internen allergischen und immunologischen Erkrankungen, der internen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, der Infektionskrankheiten, der Vergiftungen, einschließlich der für das höhere Lebensalter typischen Erkrankungen sowie die Aspekte psychosomatischer Krankheitsbilder und der hausärztlichen Betreuung".
(Definition der Weiterbildungsordnung von Oktober 1993) ![]() Die Rolle der Inneren Medizin und der Hausärztlichen Medizin![]() In der hausärztlichen Begleitung greifen Innere Medizin und Allgemeinmedizin ineinander. Unsere Beobachtung: Es gibt eine so große Anzahl seltener Erkrankungen, dass wir ihnen ständig begegnen, auch in der Erstdiagnostik. Das Gefühl, davon nicht betroffen zu werden, mag beruhigen. Aber es schützt nicht. Wir möchten einem zentralen Anspruch der Allgemeinmedizin möglichst gerecht werden: Den abwendbar schweren Krankheitsverlauf frühzeitig erkennen und rasch richtig handeln. Dafür sind langjährige klinische Kenntnisse in der Inneren Medizin unersetzlich. Arzt sein kann deshalb mit Blick auf den Patienten oftmals bedeuten: „freundlich zuhören und achtsam hinterfragen“. Das rasch fortschreitende medizinische Wissen und die zunehmende Arbeitsteiligkeit in der Inneren Medizin führen zu einer Aufspaltung in die organbezogenen Fachgebiete. Unklare Beschwerden bei unseren Patienten machen vor diesen Gebietsgrenzen oftmals keinen Halt und viele unserer chronisch kranken Patienten leiden an gebietsübergreifenden Erkrankungen. ![]() Welche Aufgaben stelle ich mir als hausärztlicher Internist?
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